Leihen Sie erst ein Instrument, probieren es in Ruhe aus und nehmen später
vielleicht die Kaufoption unter Anrechnung der Leihgebühren wahr.
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Vibranota.
2015 | Copyright Wolfgang Schwarzmüller
Vibranota GbR
Willy Berndt, Berlin-Neukölln 1912 op.110
Eine traumhaft schöne Strad-Kopie des begabten Willy Berndt.
Die Transparenz und Farbschattierung des Lackes
schmeichelt dem Auge.
Glücklicherweise löst der edle Klang ein, was die äußere Ästhetik verspricht.
Berndt, Willy. " Berlin-Neukölln. Geb. II. April 1876 in Stettin
Durch den frühen Tod seines Vaters in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, baute er sich schon als Schulknabe
ohne jegliche Anleitung eine Geige, da ihm seine Mutter keine kaufen konnte. Das Instrument war so gelungen, dass ihm von allen Seiten
geraten wurde, Geigenbauer zu werden. Da er aber in Stettin keine Lehrstelle erhalten konnte, musste er zunächst die Tischlerei
und den Klavierbau erlernen, aber jede freie Zeit benützte er dazu, sich im Geigenmachen
zu vervollkommnen, wenn er auch darauf angewiesen war, die Anleitung dazu aus Büchern zu holen. In seinem zwanzigsten Jahre kam er
endlich zu Adolf Pfretzschner, unter dessen Leitung er bald mehrere Geigen in allen Teilen fertigstellte, die schon in unlackiertem Zustand den grössten
Beifall des holländischen Konzertmeisters Max de Groot fanden. 1907 siedelte er nach Berlin über und begründete seine eigene Werkstatt, die sich
eines stetig zunehmenden Zuspruchs erfreut. Er baut nach Stradivari und nimmt einen Ollack eigener Zusammensetzung.
Sein Sohn Walter, der eine gündliche musikalische Ausbildung erfahren hat, widmet sich jetzt ebenfalls dem Geigenbau.
ü
aus: Lütgendorff, Willibald Leo, Die Geigen und Lautenmacher vom Mittelalter Bis zur Gegenwart.
Klangbeispiele:
In den Galerien präsentieren wir Ihnen die einzelnen Instrumente in Bild und Ton.
Leihgebühr pauschal 20€ pro Woche, max. 3 Monate.
Die Spanne reicht vom einfachen Schülerinstrument bis zur konzerttauglichen
Solovioline.